Die Station

Im Herbst 2013 ist die Gefäßchirurgie ins neu errichtete Haus R umgezogen. Hier verfügt sie auf den Stationen Gefäßchirurgie und auf der Carrée-Station über insgesamt 43 Betten in modern eingerichteten Zwei- und Einbettzimmern. Hinzu kommen 36 Betten im interdisziplinären Venenzentrum Bochum-Gerthe. In allen Zimmern ist ein eigenes Bad genau so selbstverständlich wie ein Telefonanschluss und Fernseher.

Stationäre Behandlung

Um unnötige Wartezeiten vermeiden zu können und wegen unvorhersehbarer Notfälle bitten wir Sie, Ihren Aufnahmetermin am Vortag der Aufnahme ab 16.00 Uhr  unter der Telefonnummer 0234/509-2020 zu bestätigen.

Zur geplanten stationären Aufnahme kommen Sie bitte morgens zwischen 9.00 und 10.00 Uhr. Sie müssen dafür nicht nüchtern bleiben!

Melden Sie sich bitte zunächst in der Patientenaufnahme im JosefCaree im Erdgeschoss an. Hier können Sie auch direkt einen Telefon-Anschluss beantragen. Anschließend können Sie auf die Ihnen zugeteilte Station gehen. Die Station Gefäßchirurgie finden Sie in der ersten Etage im Gebäude R, die Carrée-Station in der vierten Etage im JosephCarrée.

Dort wird Ihnen ein Mitglied des Pflegepersonals gerne ihr Gepäck abnehmen und wird Ihnen ggf. Ihr Zimmer zeigen. Sollte Ihr "Vorgänger" dieses noch nicht geräumt haben, kann es erforderlich werden, dass Sie zunächst im Tagesraum Platz nehmen müssen. Im weiteren werden Sie nach Vorerkrankungen und Ihren Medikamenten gefragt. Kurze Zeit später erfolgt eine erste Routine-Blutentnahme.

Patientenzimmer

Vor-Untersuchungen

Am Aufnahme-Tag erfolgen die meisten Vor-Untersuchungen, da viele Patienten bereits am nächsten Tag operiert werden.

Bitte halten Sie sich für folgende Untersuchungen bereit:

  • EKG
  • Röntgen-Untersuchung der Lunge
  • Anamnese-Erhebung
  • je nach Erkrankung ggf. weitere Spezial-Untersuchungen

Operations-Tag

Am Tag der geplanten Operation bleiben Sie morgens nüchtern; lediglich die vom Anästhesisten aufgeschriebenen Medikamente dürfen mit einem kleinen Schluck Wasser eingenommen werden. Bevor Sie zum Operationssaal gefahren werden, legen Ihnen die Schwestern ein spezielles OP-Hemd an.

Der genaue Zeitpunkt Ihrer Operation ist oft nicht genau absehbar, da in einem Operationssaal mehrere Eingriffe nacheinander erfolgen. Eine ungefähre Angabe kann Ihnen jedoch Ihr Stationsarzt machen. Nach erfolgter Operation kommen Sie für einige Stunden in unseren Aufwachraum, danach zurück in Ihr Zimmer (Ausnahme: große Operationen mit anschließendem Aufenthalt auf der Intensiv-Station). Besuche sind normalerweise am Nachmittag schon wieder möglich.

Gefäßchirurgische Operation

Entlassung

Die Entlassung aus unserer stationären Behandlung kann an jedem Wochentag erfolgen. Da in den meisten Fällen die Länge des Aufenthaltes in etwa bekannt ist, werden wir Sie über den geplanten Entlassungstermin rechtzeitig informieren.

Am Entlassungstag erfolgt eine Abschluss-Untersuchung (oft schon einen Tag vor Entlassung).
Wir händigen Ihnen einen Entlassungsbericht aus. Der Hausarzt wird ebenfalls einen ausführlichen Bericht bekommen.

Sie müssen sich dann noch an der Pforte abmelden, wo Sie auch Ihre Telefonrechnung bezahlen können.