• Gynäkologische Vorsorge-Untersuchungen
  • Dysplasie-Sprechstunde mit Kolposkopie
  • Plastisch-chirurgische Sprechstunde (Labienplastiken, Narben- und Brustkorrekturen)
  • Ganzheitliche Behandlung, Naturheilkunde (zertifiziert nach der Arbeitsgemeinschaft für Naturheilkunde NATUM der DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe)
  • Kinderwunsch-Sprechstunde
  • Myom-Sprechstunde
  • Endometriose-Sprechstunde

Als Ultraschall-Spezialisierungsstufe DEGUM II für die weibliche Brust sind wir besonders in der Früherkennung und Abklärung unklarer Befunde tätig. Einbezogen in unsere tägliche klinische Praxis wird die Naturheilkunde im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung. In einer offenen Naturheil­kunde­sprechstunde können Patientinnen ihre Beschwerden ergänzend sanft und natürlich behandeln lassen. Im Mittelpunkt steht bei uns der Mensch. Wir freuen uns, wenn wir etwas für Sie und Ihre Bedürfnisse tun können.

Priv.-Doz. Dr. Peter Kern

Direktor

Gynäkologie und Geburtshilfe

0234/509-8261

Im Fokus Erkrankungen der Brust

In unserer Frauenklinik nehmen wir uns Zeit. Für jede Art der Erkrankung bieten wir eine individuelle und zugleich vom neuesten Stand der Wissenschaft ausgehende Therapie. Dabei stehen Sie im Mittelpunkt.
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„Für kaum eine Erkrankung wurden in den letzten Jahren so viele Fortschritte erzielt wie für Brustkrebs. Eine Vielzahl von wirksamen Therapien steht uns Ärzten zur Verfügung."

Priv.-Doz. Dr. Peter Kern
Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Schwerpunkte

  • Gynäko-Onkologie / Senologie
  • Allgemeine Gynäkologie
  • Urogynäkologie

Die Gynäkoonkologie umfasst alle bösartigen Erkrankungen des äußeren und inneren Genitales oder deren Vorstufen. In der prästationär durchgeführten Operations- / Therapieplanungssprechstunde wird mit modernster Diagnostik die Art und das Ausmaß der Erkrankung abgeklärt. Anhand der erhobenen Befunde wird gemeinsam mit Ihnen ein individuelles, den aktuellen Standards entsprechendes Behandlungskonzept entwickelt. Dieses kann neben einer Operation auch eine Strahlentherapie und medikamentöse Systemtherapie beinhalten. Oftmals ist auch eine Kombination von verschiedenen Therapieformen notwendig. In der Regel erfolgt die Operation unter stationären Bedingungen in der Abteilung für Gynäkologie in der Frauenklinik, die Strahlentherapie ambulant durch einen Strahlentherapeuten und die medikamentöse Systemtherapie ambulant durch einen Hämatoonkologen.

Wir bieten Ihnen Diagnostik und Behandlung von:

  • Brustkrebs (Brustsprechstunde DEGUM II), operative Therapie
  • Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
  • Vulva-/Vaginalkarzinome
  • Endometriumkarzinom / Gebärmutterkrebs
  • Gebärmutterhalskrebs (Dysplasiesprechstunde)

Die allgemeine Gynäkologie umfasst alle nicht-entzündlichen, gutartigen und alle entzündlichen Erkrankungen des äußeren und inneren Genitales sowie der Brust. In der prästationär durchgeführten Operations- / Therapieplanungssprechstunde werden Ihre Beschwerden mit modernster Diagnostik abgeklärt und gemeinsam mit Ihnen ein individuelles, den aktuellen Standards entsprechendes Behandlungskonzept entwickelt. Hier wird festgelegt, ob eine konservativ-medikamentöse oder operative – möglichst minimalinvsive – Behandlung erforderlich ist und ob diese Behandlung stationär oder ambulant erfolgt. Hierbei können folgende Verfahren zum Einsatz kommen:

  • medikamentöse Therapien
  • minimalinvasive Operationen:
    • operative Gebärmutterspiegelung: Polypentfernung, Myomentfernung, Septumentfernung, Endometriumablationen
    • operative Bauchspiegelungen mit Eingriffen am Bauchfell, den Eileitern, den Eierstöcken, der Gebärmutter

Die Urogynäkologie umfasst alle Erkrankungen der Blase, Harnröhre und des Beckenbodens, die durch Inkontinenz, den unwillkürlichen Abgang von Urin oder durch Senkungsbeschwerden symptomatisch werden. In der prästationär durchgeführten Operations- / Therapieplanungssprechstunde wird der gynäkologische Befund erhoben, um die Art und das Ausmaß der Senkung zu klassifizieren und bei Inkontinenz eine urodynamische Messung durchgeführt, um die Art und das Ausmaß einer Inkontinenz festzulegen. Anhand dieser Befunde wird gemeinsam mit Ihnen ein individuelles, den aktuellen Standards entsprechendes Behandlungskonzept entwickelt. Hierbei können folgende Verfahren zum Einsatz kommen:

  • medikamentöse Therapien
  • beckenbodenstärkende Therapien, z.B. Krankengymnastik, Bio-Feedback, Elektrotherapie
  • konservative Therapien mit Hilfsmitteln wie Pessaren oder Würfeln
  • operative Verfahren Therapien:
    • vordere oder hintere Scheidenplastiken
    • Scheidenfixationen von vaginal/abdominal ohne/mit Fremdmaterial
    • lateral repair von vaginal/abdominal
    • vordere/hintere/kombinierte Netzeinlagen
    • Kolposuspentionen
    • Spannungsfreie Inkontinenzbänder