Therapie

Die Therapie im Venenzentrum erfolgt, wenn möglich ambulant, wenn erforderlich stationär, ggf. auch kombiniert. Im Venenzentrum werden derzeit die für die Venenbehandlungen möglichen und wissenschaftlich anerkannten Therapiemaßnahmen durchgeführt. Besonders wichtig ist für uns eine schonende, möglichst wenig invasive, aber dennoch gründliche und dauerhafte Therapie.

Möglichkeiten und Grenzen der unterschiedlichen Methoden werden nach einer individuellen Untersuchung mit den Patienten genau besprochen und aufgrund der zur Verfügung stehenden internationalen wissenschaftlichen Untersuchungen analysiert.

Schwerpunkte

  • Besenreiser
  • Krampfadern
  • Pelvines Stauungssyndrom
  • Postthrombotisches Syndrom
  • Thrombose
  • Unterschenkelgeschwür / offenes Bein

Was sind Besenreiser?

Besenreiser sind kleinste Adern in der Haut, die sich erweitert haben und mit Blut gefüllt sind und deshalb durch die Haut als hellrote Gefäßbäumchen, dunkelblaue Äderchen oder rötliche Flecken sichtbar sind. Klicken Sie auf "Mehr Infos", um mehr über unser Behandlungsspektrum zum Thema Besenreiser zu erfahren. 

Krampfadern

Krampfadern sind nicht nur unschön, sondern können aufgrund des gestörten Blutflusses zu Beschwerden wie Schwellungen und Schweregefühl der Beine führen. Schwerwiegende Komplikationen wie Hautentzündungen, Vernarbungen bis hin zum offenen Bein können nur durch eine rechtzeitige Therapie verhindert werden. Ziel einer jeden Therapie muss es sein, möglichst schonend und möglichst dauerhaft Krampfadern zu entfernen und so den krankhaften Rückfluss im Bein zu beheben. Grundsätzlich stehen dabei folgende Therapie-Optionen zur Verfügung. Klicken Sie auf "Mehr Infos", um mehr über unser Behandlungsspektrum zum Thema Krampfadern zu erfahren.

Pelvines Stauungssyndrom

Bei einem "pelvinen Stauungssyndrom", von dem in der Regel Frauen betroffen sind, sind Klappendefekte von Venen im kleinen Becken, oft im Bereich der Vena ovarica (Eierstockvene). Dies führt zu Krampfadern im Schambereich, oft auf den Oberschenkel übergreifend. Klicken Sie auf "Mehr Infos", um mehr über unser Behandlungsspektrum zum Thema "pelvines Stauungssyndrom" zu erfahren.

Postthrombotisches Syndrom

Das postthrombotische Syndrom beschreibt zusammenfassend die chronischen Folgen einer Thrombose. Hierzu gehören Schweregefühl und Schwellungsneigung der Unterschenkel, Entzündungen wie juckende Ekzeme, Verfärbungen und Vernarbungen bis hin zum offenen Bein (Ulcus cruris). Die Ausbildung eines post-thrombotischen Syndroms kann mit hoher Wahrscheinlichkeit vermieden werden, wenn konsequent Kompressionsstrümpfe getragen werden, die Haut mit rückfettenden Salben gepflegt wird und Krampfadern, die sich zusätzlich häufig ausbilden, rechtzeitig behandelt werden. Klicken Sie auf "Mehr Infos", um mehr über unser Behandlungsspektrum zum Thema "postthrombotisches Syndrom" zu erfahren.

 

Thrombose

Eine Thrombose ist ein Blutgerinnsel im tiefen Venensystem des Körpers – meist in den Beinen. Das Gerinnsel (Thrombus) verengt die Vene, das Blut kann nicht mehr weiterfließen und muss sich Umgehungswege suchen. Es können abhängig vom Sitz der Thrombose Verfärbungen und Schwellungen des Beines sowie Schmerzen beim Auftreten und Laufen oder auf Druck auftreten. Klicken Sie auf "Mehr Infos", um mehr über unser Behandlungsspektrum zum Thema Thrombose zu erfahren.

Was ist ein Unter­schenkel­geschwür?

Ein Unter­schenkel­geschwür (offenes Bein) ist eine nicht heilende Wunde am Bein, die meist durch Durchblutungsstörungen bedingt ist. Seltenere Ursachen sind Gefäßentzündungen, Infektionen, Nervenleitungsstörungen, Medikamentennebenwirkungen, bösartige Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen und weitere seltene Erkrankungen. Klicken Sie auf "Mehr Infos", um mehr über unser Behandlungsspektrum zum Thema Unterschenkelgeschwür zu erfahren.